Hochschulen

Hochschule Aachen nimmt zehn Prozent mehr Drittmittel ein

  • Montag, 10. März 2014

Aachen – Ihre Drittmittelausgaben um 33 Millionen Euro steigern konnte die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen. Neben einzelnen Projekten treibt die Hochschule die Mittel für die Exzellenzinitiative, Sonderforschungsbereiche, Stiftungs­lehrstühle, Verbundforschung, Forschergruppen, Juniorprofessuren, Graduiertenkollegs und die internationale Zusammenarbeit ein. Die größten interdisziplinären Querschnitts­forschungsthemen sind die Materialforschung mit 52 Millionen Euro, Life Sciences und Medizintechnik mit 44 Millionen Euro sowie die Energieforschung mit 37 Millionen Euro.

Die Drittmittel kommen von öffentlichen Geldgebern inklusive der Europäischen Union mit 123 Millionen Euro, aus Industrie und Wirtschaft mit 102 Millionen Euro sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit 88 Millionen Euro. Aber auch Stiftungen, Verbände, Privatpersonen und weitere Forschungsförderer ermöglichen zusätzliche Forschungsprojekte.

Neben den positiven Auswirkungen der Forschungsleistungen für Patienten und Industrie hat die Steigerung laut der Hochschule auch für die Region positive Effekte: Rund 3.100 Beschäftigte und 1.700 studentische Hilfskräfte werden aus den Drittmitteln bezahlt.

Das gesamte Budget der RWTH aus Landeszuschuss, Mitteln aus dem Hochschulpakt 2020, Qualitätsverbesserungsmitteln des Landes NRW und Drittmitteln beträgt jährlich 888 Millionen Euro. Die Hochschule ist mit insgesamt über 10.000 Beschäftigten nach eigenen Angaben die größte Arbeitgeberin in der Region.

hil

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