Klinik Bergmannsheil weiht neuen Funktionstrakt und Bettenhaus ein
Bochum – Einen neuen Funktionstrakt und ein Bettenhaus hat das Berufsgenossenschaftliche Universitätsklinikum Bergmannsheil eingeweiht. Das teilte das Klinikum mit. Anfang August soll der Betrieb im neuen Baukomplex beginnen. Im neuen Funktionstrakt befindet sich der Zentral-OP, die zentrale Notfallaufnahme mit zwei Schockräumen und die Radiologie. Außerdem habe das Klinikum große Teile der medizintechnischen Ausstattung erneuert.
Johannes Schmitz, Geschäftsführer des Bergmannsheils, sagt: „Wir schaffen hier größere und leistungsfähigere Strukturen, verbessern die interne Logistik und rüsten großflächig um auf modernste Medizintechnik.“
Vor allem Notfall- und überwachungsbedürftigen Patienten komme das bauliche Konzept zugute. Verkürzte Transport- und Kommunikationswege bedeuteten einen Zeitgewinn, wenn Ärzte Patienten akut versorgen müssten.
Die Klinik kündigte an, den alten Funktionstrakt und das Bettenhaus 2 abzureißen, um auf der Freifläche einen zweiten neuen Bauabschnitt zu beginnen. Die dort entstehenden Gebäude sollen ab 2016 für die Patientenversorgung zur Verfügung stehen. „Bauliche Investitionen sind immer auch Investitionen in die Zukunftssicherheit unserer Arbeitsplätze“, so Schmitz. „Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Umfeld bieten, damit sie sich hier beruflich entfalten und entwickeln können“, so der Geschäftsführer.
Das Bergmannsheil wurde 1890 zur Versorgung von verunglückten Bergleuten gegründet. Es gehört zum Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum.
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