Konsiliardienst verbessert Betreuung fortgeschrittener Tumorerkrankungen
Halle – Um die Betreuung von Patienten mit einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung zu verbessern, hat das Universitätsklinikum Halle (Saale) einen Palliativmedizinischen Konsiliardienst für stationäre Patienten eingerichtet: „Wir schließen damit eine Versorgungslücke und verstärken unsere Bemühungen um eine ganzheitliche Betreuung der Patienten“, erklärt Thomas Klöss, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums. Ziel sei es, schwer kranken Patienten körperliche und psychische Linderung zu verschaffen.
Unter anderem stellt der Konsiliardienst sicher, dass betroffenen Patienten weiterhin in den einzelnen Fachkliniken behandelt werden können und nicht gemeinsam auf einer gesonderten Station untergebracht werden müssen. Dies habe den Vorteil, dass die unterschiedlichen Grunderkrankungen von den zuständigen Fachärzten weiter betreut werden sowie die Patienten auf den vertrauten Stationen verbleiben, gleichzeitig aber auch palliativmedizinisch versorgt werden können.
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