Landkarte Hochschulmedizin gibt Überblick über die Forschungsförderung
Bonn/Berlin – Auf einen Überblick über die Forschungsförderung in Deutschland inklusive einer Pro-Kopf-Berechnung von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Medizinische Fakultätentag (MFT) hingewiesen. Diesen Überblick ermöglicht eine Verknüpfung des DFG-Förderatlas 2012 mit der sogenannten Landkarte Hochschulmedizin.
Die Landkarte ist ein vom MFT und dem Verband der Universitätsklinika (VUD) getragenes Monitoring-Instrument mit Informationen zur Lehre, Forschung, Krankenversorgung, Personal und Finanzen in der Universitätsmedizin. Alle drei Jahre erscheint sie in aktualisierter Fassung. Den Förderatlas gibt die DFG selbst heraus. Durch die Zusammenarbeit der DFG mit dem MFT wurden qualitätsgesicherte Daten aus Landkarte Hochschulmedizin in Beziehung zu den Forschungsprojekten der DFG gesetzt.
„Mit dem Pilotprojekt ist erstmals eine genaue Zuordnung der DFG-Bewilligungen zu den Fakultäten möglich“, erläuterte Dieter Bitter-Suermann, Präsident des MFT. Die Leistungsfähigkeit der Organisationseinheiten innerhalb der Universitäten und die unterschiedlichen Profile der Standorte würden so deutlicher.
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