Hochschulen

Mainzer Mediziner machen Sportler fit für Olympia

  • Mittwoch, 18. Januar 2017

Mainz – Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat der Universitätsmedizin Mainz gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) die Lizenz als „Sport­me­dizinisches Untersuchungszentrum des DOSB“ erteilt. Damit sind sie als eins von ins­gesamt 25 bundesdeutschen Zentren dieser Art berechtigt, deutsche Olympia­teilnehmer gesundheitlich zu betreuen und die medizinischen Leistungen über den DOSB abzurech­nen.

„Für die Gesundheit der Sportler arbeiten Kardiologen, Orthopäden, Unfallchirurgen und Sportmediziner interdisziplinär und gemeinsam mit dem Betreuerstab zusammen. Denn jede Olympiamedaille beruht letztlich auch auf einer umfassenden und gut funktionie­ren­den Teamarbeit“, erläuterte die Vorstandsvorsitzende und medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz, Babette Simon. Alle 60 Kliniken und Einrichtungen der Uni­ver­si­tätsmedizin sowie die sportmedizinische Abteilung des Instituts für Sport­wissen­schaft der JGU beteiligen sich an der Kooperation.

Die Untersuchungszentren führen einmal pro Jahr eine Gesundheitsuntersuchung bei den Sportlern durch. In Vorbereitungs- und Wettkampfphasen wird die Betreuung enger und nimmt auch Einfluss auf das individuelle Training. Bislang konnte insbesondere der Fußball-Erstligist 1. FSV Mainz 05 vom sportmedizinischen Know-how der Mainzer profi­tieren.

hil

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