Mainzer Treuhandstiftung fördert Forschung zur Alterstraumatologie
Mainz – Die Johannes-Gutenberg-Universitätsstiftung hat eine neue Treuhandstiftung unter ihr Dach aufgenommen. Auf Initiative von Pol Rommens, dem Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz, hat sich die „Mainzer Trauma-Stiftung“ gegründet.
Sie wird die medizinische Forschung im Bereich der Alterstraumatologie unterstützen. „Verletzungen im Alter und ihre Behandlung werden einer der Schwerpunkte der medizinischen Versorgung der Zukunft sein. Insbesondere die Behandlung von Knochenbrüchen stellt bei älteren Patienten eine besondere Herausforderung dar – der Erhalt der körperlichen Mobilität ist dabei ein zentraler Aspekt“, erläuterte Rommens.
33 Treuhandstiftungen mit einem Anlagevolumen von insgesamt 6,7 Millionen Euro verwaltet die Johannes-Gutenberg-Universitätsstiftung, die 2004 unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten gegründet wurde. Ihr Ziel ist die Förderung von Forschung und Lehre sowie die Ausübung von Kunst an der JGU. Zu diesem Zweck unterstützt sie Gründungen von Treuhandstiftungen, indem sie den Gründungsprozess begleitet und später die Verwaltung der Stiftung nach den Vorstellungen der Gründer sowie des Stiftungsvermögens übernimmt.
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