Medizinisches Versorgungszentrum an der Uniklinik Dresden stetig gewachsen
Dresden – Das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden ist seit seiner Gründung vor zehn Jahren stetig gewachsen. 2005 startete die Einrichtung mit je einem Arztsitz in Allgemein- und Labormedizin. Heute gehört das Zentrum zu den größten seiner Art in Ostdeutschland. Mehr als 90 Mitarbeiter betreuen insgesamt rund 40.000 Patienten und rechnen gegenwärtig jährlich knapp 90.000 Fälle ab. Das MVZ verfügt über 21 Arztsitze und beschäftigt 35 Ärzte.
„Bei der Gründung des MVZ ging es uns vor allem darum, Patienten mit komplexen Erkrankungen vor oder nach dem Krankenhausaufenthalt möglichst lückenlos zu versorgen“, sagte Michael Albrecht, medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums, zum zehnjährigen Bestehen des Zentrums.
Das Fächerspektrum im MVZ reiche heute von der Allgemeinmedizin über die Anästhesiologie, Chirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Humangenetik, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie/Psychiatrie, Physikalische Medizin und Psychotherapie bis zur Strahlentherapie. Hinzu kämen Labormedizin, Mikrobiologie sowie Pathologie. „Die positiven Effekte der MVZ sind äußerst vielfältig. Dazu gehört auch, dass sie jungen Ärzten neue Berufsperspektiven bieten“, sagte Albrecht.
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