Neuer Echokardiographie-Bereich in der Medizinischen Hochschule Hannover
Hannover – Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat nach knapp einem halben Jahr Bauzeit einen neugestalteten Echokardiographie-Bereich in der Klinik für Kardiologie und Angiologie eröffnet.
Bislang haben die Ärzte der Klinik etwa 10.000 echokardiographische Untersuchungen pro Jahr vorgenommen. Dank einer neuen Raumaufteilung und der technischen Ausstattung will die Klinik künftig wesentlich mehr Patienten bei geringen Wartezeiten entsprechend betreuen. Die Echokardiographie steht dafür allen Patienten der MHH und mit Überweisung eines niedergelassenen Facharztes auch ambulanten Patienten zur Verfügung.
„Wir freuen uns, dass wir in diesen bestens ausgestatteten Räumen jetzt exzellente Bedingungen für unsere Patienten und auch für unsere Mitarbeiter haben“, betonte Klinikdirektor Johann Bauersachs.
Die Leistungen umfassen zwei- und dreidimensionale transthorakale und transösophageale Untersuchungen und Stressechokardiographien mit medikamentöser oder ergometrischer Belastung.
Klinischer Schwerpunkt ist die Beurteilung von erworbenen oder angeborenen Herzklappenfehlern bei Erwachsenen, zum Beispiel Aortenklappenstenosen oder Mitralklappeninsuffizienz sowie die Evaluierung von Patienten mit Schlaganfällen unklarer Ursache. Besonders große Erfahrung haben die Kardiologen nach eigenen Angaben in der echokardiographischen Beurteilung von Patienten mit komplexen angeborenen Herzfehlern.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: