Neues Netzwerk Arthroseforschung
Saarbrücken – Zu einem sogenannten „Knorpelnetz“ haben sich Wissenschaftler der Universität Homburg mit Forschern und Medizinern aus Luxemburg, Belgien und Frankreich zusammengeschlossen. „Vom direkten Austausch und der engen Zusammenarbeit profitieren alle Teilnehmer des Netzwerks“, erläutert Henning Madry, Leiter des Zentrums für Experimentelle Orthopädie am Uniklinikum in Homburg. Madrys Arbeitsgruppe sucht nach neuen Wegen der Arthrosetherapie unter anderem über die Nachzucht von Knorpelgewebe im Labor.
Initiiert wurde das „Knorpelnetz“ neben Madry, von Magali Cucchiarini (Homburg) und Dietrich Pape (Luxemburg). Sie haben das Netzwerk im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts „Universität der Großregion“ (UGR) gegründet. An der UGR sind die Universität des Saarlandes, die Technische Universität Kaiserslautern sowie die Universitäten aus Lothringen, Luxemburg, Lüttich und Trier beteiligt.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: