Hochschulen

Neues Zentrum für Hörstörungen am Universitätsklinikum Dresden

  • Dienstag, 21. März 2023
/New Africa, stock.adobe.com
/New Africa, stock.adobe.com

Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat ein neues Zentrum für die Diagnostik und Therapie von Hörstörungen und Ohrerkrankungen aufgebaut. Das Spektrum der im „Hörcentrum“ behandelten Patienten reicht vom Säugling bis zu Senioren.

„Mit dem ‚Hörcentrum‘ haben wir alle Strukturen am Universitätsklinikum rund um das Ohr und das Hören zu­sammengeführt“, erläuterte Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum. Das mache die Versor­gung transparenter und fördere die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwi­schen den Fachbereichen.

Die Möglich­keiten, mit dem Gehör einen der wichtigen Sinne des Menschen zu erhalten beziehungsweise den Verlust durch technische Innovationen, Therapie und Rehamaßnahmen entgegenzusteuern, stünden im Mittel­punkt, sagte Thomas Zahnert, Direktor der Klinik für Hals-, Nase-, Ohrenheilkunde am Uniklinikum Dresden.

Das neue Zentrum bietet Patienten mit Hör- und Ohrproblemen drei spezialisierte Sprechstunden an: In der Spezialsprechstunde für implantierbare Hörsysteme erhalten Betroffene Beratung zu den Möglichkeiten und Grenzen der Versorgung mit voll- und teilimplantierbaren Hörsystemen.

In der allgemeinen Ohr- und Hörsprechstunde untersuchen und beraten die Experten zu allen Ohrerkrankun­gen und allen Formen der Schwerhörigkeit.

Die Sprechstunde für kindliche Hörstörungen deckt neben der Früherkennung und Therapie von Hörstörungen im Säuglingsalter die Diagnostik von Hörstörungen bei kleinen Kindern ab. Dabei geht es auch um die Beurtei­lung des Sprachentwicklungsstandes und um die mögliche Versorgung mit Hörsystemen inklusive Cochlea­im­plantaten.

hil

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung