Projekt „OP der Zukunft“ für bessere Tumorchirurgie gestartet

Kiel – Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nutzt bei Operationen zunehmend Künstliche Intelligenz und Roboterhilfe. Von jährlich mehr als 50.000 größeren Operationen werden rund 800 von derzeit vier roboterassistierten Systemen unterstützt.
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) überbrachte gestern einen Förderbescheid über 3,4 Millionen Euro aus einem EU-Fonds.
Das Geld fließt in das Projekt „OP der Zukunft“, das Tumorchirurgie noch zielgenauer machen soll. Zudem wird ein weltweit neuartiges Roboterassistenzsystem entwickelt.
Die Millionenförderung ermögliche es, Patienten mit den modernsten Technologien so schonend und sicher wie möglich zu versorgen, sagte Klinikchef Jens Scholz.
Er erinnerte an die Anfänge: „Vor gerade mal 50 Jahren wäre die Übergabe eines Förderbescheides für diesen Zweck ein Skandal gewesen“.
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