Uniklinik Hamburg-Eppendorf erneut als onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet
Hamburg – Die Deutsche Krebshilfe hat das Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH) zum wiederholten Mal als onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet. Es konnte internationalen Experten nachweisen, dass es den Leitlinien der Deutschen Krebshilfe gemäß arbeitet und forscht. Diese fördert das UCCH für zunächst zwei Jahre mit 1,5 Millionen Euro. „Die Auszeichnung spiegelt die Leistungsfähigkeit des gesamten UCCH wider, und die damit verbundene Förderung ermöglicht uns, den eingeschlagenen erfolgreichen Weg fortzusetzen und weitere neue Projekte im Rahmen unseres integrierten Behandlungs-, Ausbildungs- und Forschungskonzeptes zu entwickeln“, so Jörg Haier, Direktor des UCCH.
Kriterien für die Auszeichnung als onkologisches Spitzenzentrum sind neben dem Angebot einer interdisziplinären Behandlung aller Tumorarten unter anderem regelmäßige interdisziplinäre Konferenzen und Tumorsprechstunden, eine zentrale Anlaufstelle für Patienten, die enge Verzahnung von Forschung und Klinik, qualitätssichernde Maßnahmen und eine enge Vernetzung mit Selbsthilfeangeboten sowie Kliniken und niedergelassenen Ärzten der Umgebung.
Die Deutsche Krebshilfe betreibt ihr Leitlinienprogramm mit dem Ziel, die Versorgung von Krebspatienten in Deutschland zu sichern und stets auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zu halten. Derzeit fördert sie 13 onkologische Spitzenzentren.
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