Universitätsmedizin Mainz senkt 2013 Defizit
Mainz – Die Universitätsmedizin Mainz hat ihr Defizit im vergangenen Jahr von 20,6 Millionen Euro 2012 auf 12,6 Millionen verringert. „Bei den Erlösen aus der Krankenversorgung haben wir im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugelegt. So ließ sich hier ein Plus in Höhe von rund 19,6 Millionen Euro verzeichnen. Das entspricht einer Steigerung in Höhe von rund 5,4 Prozent“, erläuterte der Kaufmännische Vorstand Götz Scholz.
Insgesamt hat die Universitätsmedizin ihre Erlöse um knapp 38 Millionen Euro gesteigert, wohingegen die Aufwendungen nur um 29,5 Millionen Euro gestiegen sind. „Die Reduktion des Jahresfehlbetrags ist fraglos ein positives Signal und bedurfte einer gehörigen Anstrengung. Unser Dank gilt vor allem unseren Mitarbeitern, die trotz einer spürbaren Leistungsverdichtung mit unermüdlichem Engagement und Einsatz hierzu maßgeblich beigetragen haben“, sagte die Vorstandsvorsitzende und Medizinischer Vorstand, Babette Simon.
Für das laufenden Jahr sind Medizinischer und Kaufmännischer Vorstand verhalten optimistisch: „Wir haben die Talsohle natürlich noch nicht hinter uns gelassen. Doch es gibt Entwicklungen, die uns positiv in die Zukunft schauen lassen“, hieß es aus Mainz.
Insgesamt wurden an der Universitätsmedizin Mainz 2013 60.903 Patienten stationär behandelt. 5.567 Vollkräfte haben dafür in der Universitätsmedizin gearbeitet. Neben den stationären Patienten betreuten sie 89.200 Patientenfälle in den Hochschulambulanzen.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: