Hochschulen

Weitere Förderung für „Frankfurt Cancer Institute“

  • Freitag, 16. Dezember 2022
/peterschreiber.media, stock.adobe.com
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Frankfurt – Das seit 2019 bestehende Zentrum „Frankfurt Cancer Institute“ (FCI) erhält in den kommenden drei Jahren 18 Millionen Euro aus Landesmitteln. Das teilte das Hessische Wissenschaftsministerium mit.

Unter Federführung der Goethe-Universität Frankfurt arbeiten in den Zentrum Arbeitsgruppen des Georg-Speyer-Hauses, des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung, des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sowie des DRK-Blutspendedienstes – Instituts für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie zusammen mit weiteren Partnern. Ihre Themen sind Mechanismen der Tumorentwicklung und der Resistenzbildung sowie neue Therapien für Krebskranke.

„Die kommenden drei Jahre werden wir dazu nutzen, die Verstetigung des FCI voranzutreiben und damit diesen Leuchtturm der Krebsforschung dauerhaft in Frankfurt zu etablieren“, sagte Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität. Ein sichtbarer Ausdruck der Verstetigung seien die Bauvorbereitungen auf dem Campus Niederrad für ein eigenes FCI-Forschungsgebäude, betonte er.

Der FCI-Sprecher Florian Greten hob die Meilensteine des Instituts der vergangenen drei Jahre hervor: „Es ist uns gelungen, in unseren Querschnittsprogrammen zu gastrointestinalen Tumoren, akuter myeloischer Leukämie und Hirntumoren neue Therapiekonzepte zu entwickeln – auf Basis dieser Konzepte sind schon erste klinische Studien gestartet“, erläuterte er.

Damit sei es gelungen, bereits in der Aufbauphase den vollständigen Prozess von der klinischen Fragestellung über die Grundlagenforschung und Therapieentwicklung bis hin zur klinischen Studie in einem interdisziplinären Zentrum abzubilden, so Greten.

hil

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