Antibiotika könnten Leben von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs verlängern

Innsbruck – Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebten im Mittel doppelt so lange, wenn sie nach der Tumoroperation zusätzlich zur adjuvanten Chemotherapie mit Gemcitabin ein Antibiotikum erhielten. Das zeigt eine retrospektive Studie aus Österreich, deren Ergebnisse im British Journal of Cancer veröffentlicht wurden (2025; DOI: 10.1038/s41416-025-03078-2).
Gemcitabin gilt nach der Resektion eines duktalen Adenokarzinoms des Pankreas (PDAC) weiterhin als Standard in der adjuvanten Therapie. Die Wirksamkeit der Substanz wird jedoch durch intratumorale Bakterien, die in der Lage sind, Gemcitabin abzubauen, beeinträchtigt. Frühere Studien hatten bereits einen Zusammenhang zwischen Tumormikrobiom und Chemotherapieansprechen nahegelegt.
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