Antibiotikaprophylaxe bei transperinealen Prostatabiopsien ohne Vorteile

Hamburg – Eine Antibiotikaprophylaxe senkt das nach einer transperinealen Prostatabiopsie ohnehin geringe Infektionsrisiko nur minimal. Das zeigt eine Metaanalyse, deren Ergebnisse auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in Hamburg vorgestellt wurden und die zuvor in Prostate Cancer and Prostatic Diseases (2024; DOI 10.1038/s41391-024-00934-9) publiziert wurde.
Die transperineale Prostatabiopsie (TPB) hat in den vergangenen Jahren die frühere transrektale Prostatabiopsie (TRB) zunehmend verdrängt. Die European Association of Urology stuft die TPB mittlerweile als gleichwertig ein und empfiehlt sie wegen des deutlich geringeren Infektionsrisikos. Damit stellt sich die Frage, ob die bei der TRB wegen der hohen Zahl von Darmbakterien durchgeführte Antibiotikaprophylaxe noch notwendig ist.
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