Medizin

Antiphospholipid-Syndrom: TNF-Antikörper könnte Schwangerschaftskomplikationen verhindern

  • Dienstag, 4. November 2025
/Marina Demidiuk, stock.adobe.com
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Chicago – Das bei Patientinnen mit Antiphospholipid-Syndrom erhöhte Risiko von Schwangerschaftskomplikationen kann vermutlich durch eine Behandlung mit einem TNF-Hemmer deutlich gesenkt werden. Darauf deuten die Ergebnisse einer Phase-2-Studie hin, die auf der Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) in Chicago vorgestellt (Abstract 855) und in den Annals of Rheumatic Diseases (2025; DOI: 10.1016/j.ard.2025.02.012) publiziert wurden.

An einem Antiphospholipid-Syndrom erkranken vor allem jüngere Frauen im gebärfähigen Alter. Die Ursache der Erkrankung, die häufig als Komplikation beim systemischen Lupus erythematodes auftritt, sind Autoantikörper, die mit Blutgefäßen und zirkulierenden Zellen reagieren und die Bildung von Blutgerinnseln im ganzen Körper fördern. Neben Thrombosen und für das Alter ungewöhnlichen Schlaganfällen sind häufig Schwangerschaftskomplikationen das erste Zeichen der Erkrankung.

rme

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