Ausgebrannte Ärzte gefährden häufiger die Patientensicherheit
Leeds – Ärzte, die an Burnout leiden, sind häufiger an Vorfällen beteiligt, die die Patientensicherheit gefährden. Das zeigt die bislang größte und umfassendste Metaanalyse zu diesem Thema, die jetzt im British Medical Journal veröffentlicht wurde (DOI: 10.1136/bmj-2022-070442). Am häufigsten ist Burnout der Untersuchung zufolge bei Notfall- und Intensivmedizinern.
Eine große Zahl von Studien weist mittlerweile darauf hin, dass Burnout bei Ärzten weltweit epidemische Ausmaße angenommen hat. 2018 fand ein systematischer Review von Studien aus 45 Ländern – abhängig von der Definition des Burnouts – eine Prävalenz von bis zu 80%. Berufsverbände und Fachgesellschaften warnen immer wieder vor dem Erreichen eines kritischen Punkts in der Gesundheitsversorgung.
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