Bereits ein leicht erhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft kann spätere Hypertonie ankündigen

Los Angeles – Schwangere mit einer Gestationshypertonie erkranken im späteren Leben häufiger an einer dauerhaften Hypertonie. In einer prospektiven Beobachtungsstudie in JACC Advances (2025; DOI: 10.1016/j.jacadv.2025.101660) war das Risiko bereits bei Blutdruckwerten erhöht, die unter den Grenzwerten für eine Gefährdung während der Schwangerschaft lagen.
Ein Anstieg des Blutdrucks ist häufig der erste Hinweis auf eine Präeklampsie. Die Leitlinien raten deshalb bei jeder Vorsorgeuntersuchung zur Kontrolle des Blutdrucks. Als bedenklich gelten Werte über 140/90 mm Hg. Eine medikamentöse Therapie soll dann einen Wert von unter 135/85 mm Hg anstreben. Eine Senkung auf Normalwerte wird nicht empfohlen, um die Perfusion der Plazenta und damit das Leben des Kindes nicht zu gefährden.
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