Cannabiskonsum erhöht das Diabetesrisiko deutlich

Boston/Wien – Cannabiskonsumierende haben ein fast viermal höheres Risiko, innerhalb von 5 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken, als Menschen, die die Droge nicht konsumieren. Das geht aus einer Analyse von Praxisdaten von mehr als 4 Millionen Erwachsenen hervor, die auf der diesjährigen Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) Mitte September in Wien vorgestellt wurde (Abstract 354).
Die Arbeitsgruppe um Ibrahim Kamel vom Boston Medical Center analysierte elektronische Gesundheitsakten von 54 Gesundheitsorganisationen aus den USA und Europa. Sie identifizierten 96.795 ambulante Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 50 Jahren mit Cannabis-bezogenen Diagnosen, einschließlich Intoxikations- und Entzugsfällen zwischen 2010 und 2018. Gut die Hälfte der Betroffenen waren weiblich.
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