Darmkrebs wird bei jüngeren Erkrankten oft später erkannt

San Diego – Bei jüngeren Erkrankten wird Darmkrebs oft erst entdeckt, wenn er bereits fortgeschritten ist. In der Folge sind notfallmäßige Operationen bei ihnen deutlich verbreiteter als bei Patienten über 50 Jahren. Auch ein Stoma wird bei jüngeren Betroffenen öfter erforderlich. Das zeigt eine vergleichende Datenbankanalyse aus den USA, die Forschende auf der Digestive Disease Week (DDW) 2025 in San Diego präsentierten.
Die Inzidenz von Darmkrebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren nimmt in vielen Ländern zu, auch in Deutschland. Screeningprogramme aber richten sich meist an ältere Bevölkerungsgruppen, und selbst wenn bereits Symptome auftreten, bleiben diese oft lange unerkannt.
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