DGHO-Kongress: Rotation in die Palliativmedizin in der Weiterbildung effektiver als Seminare
Berlin – Bei der Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten ist die Rotation auf einer palliativmedizinische Station effektiver als fallbezogene Seminare. Das berichtete ein Wissenschaftlerteam der Universitätskliniken in Aachen und Essen sowie des Evangelischen Krankenhauses Wesel (EVKWesel) auf der Jahrestagung 2021 der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). Ihre Studie ist in der Kongressausgabe der Zeitschrift Oncology Research and Treatment erschienen (Oncol Res Treat 2021;44(suppl 4): 27).
„Die postgraduale Ausbildung zur Subspezialisierung in der Palliativmedizin umfasst 40 Unterrichtseinheiten mit zusätzlichen 120 Einheiten fallbezogener Seminare. Diese Seminare können durch eine 6-monatige Rotation auf der Station einer spezialisierten Palliativstation ersetzt werden“, berichten die Wissenschaftler. Sie wollten wissen, wie der Lernzuwachs zwischen Teilnehmern der Fallseminare und Assistenzärztinnen und -ärzten ausfällt, die eine 6- oder 12-monatige Rotation (Rot6 oder Rot12) auf einer Palliativstation absolvieren.
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