Erste Gentherapie des Morbus Huntington offenbar erfolgreich

Amsterdam – Die stereotaktische Infusion einer Gentherapie (AMT-130) in das Striatum hat in 2 offenen Phase 1/2-Studien bei Personen mit Morbus Huntington über 3 Jahre das weitere Absterben von Nervenzellen und das Fortschreiten der Symptome vermindert, wie der Hersteller uniQure in einer Pressemitteilung bekannt gab. Eine Publikation der Ergebnisse steht noch aus.
Der Morbus Huntington, an dem in Europa und Nordamerika schätzungsweise 75.000 Menschen leiden, ist Folge eines Gendefekts im Gen Huntingtin, der die Zahl der Basentripletts aus Cytosin, Adenin und Guanin (CAG) erhöht.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: