Esketamin könnte Frauen nach Kaiserschnittentbindung vor postpartaler Depression schützen

Chongqing – Eine einmalige Infusion von niedrig dosiertem Esketamin hat in einer randomisierten Studie die Häufigkeit einer postpartalen Depression nach einer Kaiserschnittentbindung beinahe halbiert. Die Ergebnisse wurden in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2024.59331) vorgestellt.
Mehr als jede 5. Gebärende erkrankt in China nach der Entbindung an einer postpartalen Depression, wobei das Risiko nach einem Kaiserschnitt noch einmal erhöht ist. Chinesische Mediziner sehen in einer niedrig dosierten Behandlung mit Ketamin oder seinem S-Enantiomer Esketamin eine Möglichkeit, die Frauen vor dieser vorübergehenden mentalen Erkrankung zu schützen.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: