„Gastric-outlet“-Syndrom: Effektivere Verbindung mit Dünndarm dank Endoskopie

Utrecht – Ein „Gastric-outlet“-Syndrom, zu dem es bei Patienten mit Pankreaskarzinom im fortgeschrittenen Stadium häufig kommt, lässt sich ohne einen chirurgischen Eingriff beheben. In einer randomisierten Studie haben sich die Betroffenen nach einer endosonografisch gesteuerten Anlage (EUS-GE) eines Stents schneller erholt als nach einer chirurgischen Gastroenterostomie (SGJ). Die Ergebnisse wurden auf der diesjährigen UEG Week in Berlin vorgestellt (Abstract OP001).
Menschen mit einem fortgeschrittenen Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse entwickeln zu 15 % bis 20 % ein „Gastric outlet"-Syndrom. Die Obstruktion führt zu schnellen Sättigungsgefühlen, Übelkeit, Erbrechen bis hin zur Unfähigkeit, Nahrung zu sich zu nehmen. Die Lebensqualität ist dann in den letzten Lebensmonaten deutlich eingeschränkt.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: