Gebrechlichkeit im Alter hat genetische Komponenten

Stockholm – Die Gebrechlichkeit, die im Alter das Sterberisiko erhöht, hat vermutlich vielfältige Ursachen. Eine genomweite Assoziationsstudie in Nature Aging (2025; DOI: 10.1038/s43587-025-00925-y) entdeckte zahlreiche Varianten in Genen, die die Gehirnfunktion, die Immunabwehr und den Stoffwechsel beeinflussen. Ein polygener Risikoscore könnte in Zukunft die Anfälligkeit auf eine Gebrechlichkeit und das damit verbundene Sterberisiko vorhersagen.
Die Gebrechlichkeit im Alter lässt sich oft auf den ersten Blick diagnostizieren, doch was für den körperlichen und geistigen Verfall verantwortlich ist, bleibt häufig unklar. Zwillingsstudien hatten auf eine hohe Heritabilität von 52 % hingewiesen. Ein Team um Juulia Jylhävä vom Karolinska Institut in Stockholm hat sich deshalb auf die Suche nach den verantwortlichen Genen gemacht.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: