Gehirne von Frauen könnten durch belastende Kindheitserfahrungen schneller altern

Berlin – Stressreiche und hochbelastende Kindheitserfahrungen tragen offensichtlich nicht nur zu einem erhöhten Risiko für Depressionen, Angststörungen, Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen bei. Sie könnten auch für eine beschleunigte Hirnalterung und verstärkte neurodegenerative Prozesse im Alter bei Frauen verantwortlich sein, wie Forschende der Berliner Charité Universitätsmedizin kürzlich nachweisen konnten. Die Ergebnisse wurden in Annals of Neurology (2025; DOI: 10.1002/ana.27161) veröffentlicht.
Da Frauen ein erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen haben, stressanfälliger sind und in Folge von frühkindlichem Stress häufiger pathologische Folgen wie Depressionen entwickeln können, sind sie womöglich auch häufiger von einer durch Kindheitstraumata bedingten Hirnalterung betroffen. Die Studie konzentrierte sich deshalb auf Frauen.
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