Genomsequenzierung deckt Fehldiagnosen bei häufigen Erkrankungen auf

Chicago – Hinter häufigen Erkrankungen können sich seltene Gendefekte verbergen, die möglicherweise erklären, warum Standardtherapien nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Eine Pilotstudie im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2405459) zeigt, welche Möglichkeiten eine Exom- oder Genomanalyse in Zukunft bieten könnte.
Schätzungen zufolge haben 4 bis 6 % aller Menschen eine von mehr als 6.500 seltenen Erkrankungen, die derzeit in der Datenbank Orphanet aufgelistet sind (Tendenz steigend). Diese Erkrankungen können die unterschiedlichsten Symptome verursachen und manchmal auch mit häufigen Erkrankungen verwechselt werden.
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