Hausärzte wünschen sich besseres Entlassmanagement aus der Klinik

Köln/Witten – Nach einer Entlassung von Patientinnen und Patienten aus der Klinik können mangelnde Informationen zur Entlassmedikation, zum Behandlungsverlauf und der Diagnostik die ambulante Weiterbehandlung erschweren. Eine Arbeitsgruppe aus Köln und Witten hat Hausärztinnen und Hausärzte daher nach ihren Erfahrungen und Wünschen zur intersektoralen Zusammenarbeit befragt. Das Forschungsteam hat seine Ergebnisse auf dem 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) im April in Wiesbaden vorgestellt (Abstract P15-06).
Die Arbeitsgruppe hat dazu eine repräsentative Stichprobe von 10.000 Hausärztinnen und Hausärzten zur Teilnahme eingeladen. Der Fragebogen wurde auf der Basis einer Literaturrecherche und vorbereitenden Workshops mit Hausärzten entwickelt und getestet. Bei der Beantwortung des Fragebogens sollten sich die Befragten auf die Zusammenarbeit mit der internistischen Klinikabteilung beziehen, die ihre multimorbiden Patientinnen oder Patienten am häufigsten behandelt. Insgesamt nahmen 816 Hausärztinnen und Hausärzte an der Befragung teil (Rücklaufquote 8 %).
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: