Herzratenvariabilität-Biofeedback hilft bei Alkohol- und anderen Substanzstörungen

Boston – Ein Messsensor am Brustkorb, der anhand der Herzratenvariabilität (HRV) Stressmomente und ein sogenanntes „Craving“ erkennt und den Träger zu kurzen Atemübungen motiviert, hat in einer Phase-2-Studie Menschen mit Alkohol- und anderen Substanzstörungen vor Rückfällen bewahrt. Die Ergebnisse wurden in JAMA Psychiatry (2025; DOI: 10.1001/jamapsychiatry.2025.2700) vorgestellt.
Negative Stressereignisse oder Schlüsselreize (Cues) lösen bei Personen mit Alkohol- oder anderen substanzbezogenen Störungen ein unwiderstehliches Verlangen (Craving) aus, das stärker ist als alle guten Vorsätze. Diese Ereignisse gehen mit einer vermehrten Aktivität des Sympathikus einher, die sich im Elektrokardiogramm durch einen beschleunigten gleichmäßigen Herzschlag bemerkbar macht.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: