Hirn-Computer-Interface: Patientin kann nach Schlaganfall wieder einigermaßen flüssig sprechen

Berkeley/Kalifornien – Patienten mit Anarthrie, die aufgrund von neurologischen Erkrankungen die Fähigkeit zur Artikulation verloren haben, könnten sich in Zukunft über eine „Brain-to-voice“-Neuroprothese verständlich machen. Eine US-Patientin erreichte in einer Studie in Nature Neuroscience (2025; DOI: 10.1038/s41593-025-01905-6) eine Sprechgeschwindigkeit, die für eine Konversation ausreichen könnte.
Bei einer Anarthrie sind die Nervenbahnen von den motorischen Sprachzentren zu den Muskeln in Mund, Zunge und Kehlkopf unterbrochen. Die Patienten wissen zwar noch, wie man spricht, können die Laute aber nicht mehr artikulieren. Die unterbrochenen Verbindungen könnte in Zukunft ein Hirn-Computer-Interface ersetzen, an dem Forscher an der Universität von Kalifornien in Berkeley und San Francisco seit einigen Jahren tüfteln.
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