Hyperemesis gravidarum: Viele Frauen ziehen Schwangerschaftsabbruch in Betracht

Adelaide – Eine australische Umfrage zeigt die enorme Belastung durch Hyperemesis gravidarum: Mehr als die Hälfte der betroffenen Frauen zog wegen der schweren Symptome einen Schwangerschaftsabbruch in Betracht, 90 % wollten keine weiteren Kinder. Trotz häufiger Medikation bewerteten nur wenige die Therapien als wirksam, wie die in PLOS One publizierte Studie deutlich macht (2025; DOI: 10.1371/journal.pone.0329687).
Befragt wurden 289 australische Frauen mit aktueller oder zurückliegender Hyperemesis gravidarum, im Mittel 33 Jahre alt, 38 % noch schwanger. 76 % hatten eine formale Diagnose, 72 % waren im Verlauf hospitalisiert. Mehr als die Hälfte berichtete von starken Beeinträchtigungen bei Alltagstätigkeiten wie Arbeit, Haushalt, Kinderbetreuung, Partnerschaft und Schlaf.
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