Koma: Auch Experten häufig uneins zum Ende der lebenserhaltenden Maßnahmen

Pittsburgh – Für die Entscheidung, ob bei einem Patienten, der nach einer Reanimation im Koma liegt, die lebenserhaltenden Maßnahmen fortgesetzt werden sollten, gibt es keine festen Regeln. Ein Studie in JAMA Network Open (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.1714) zeigt, dass selbst ausgewiesene Experten die Einzelfälle unterschiedlich beurteilen.
Viele Patienten, die nach einem Herzstillstand erfolgreich reanimiert wurden, sind komatös. Ob sie erwachen werden, lässt sich im Einzelfall schwer beurteilen. An einer Klinik der Universität Pittsburgh erlangte jeder 4. Patient nach durchschnittlich 47 Stunden das Bewusstsein. Bei etwa 15 % wurde dagegen nach durchschnittlich 76 Stunden ein Hirntod festgestellt, oder der Patient wurde mit einem apallischen Syndrom in ein Pflegeheim überwiesen.
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