Kopf-Hals-Tumore: Periadjuvante Immuntherapie verlängert ereignisfreies Überleben

Boston – Eine Behandlung mit dem Checkpoint-Inhibitor Pembrolizumab, die vor der Operation begonnen und danach fortgesetzt wird, kann bei einem Patienten mit zuvor unbehandeltem, lokal fortgeschrittenem Kopf-Hals-Tumor (HNSCC) das ereignissfreie Überleben verlängern. Dies zeigen die Zwischenergebnisse einer offenen Phase-3-Studie, die auf der Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) in Chicago vorgestellt wurden.
Die Behandlung von Patienten mit HNSCC hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten kaum verändert. Standard ist eine chirurgische Entfernung des Tumors mit anschließender Strahlentherapie mit oder ohne Chemotherapie. Eine Immuntherapie mit Pembrolizumab ist derzeit nur im metastasierten Stadium und bei nicht-resezierbaren Tumoren vorgesehen. Voraussetzung ist zudem, dass die Tumorzellen den Liganden PD‑L1 auf der Oberfläche exprimieren. Pembrolizumab blockiert den PD-1-Rezeptor auf den Abwehrzellen.
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