Koronare Bypass-OP: Studien beurteilen „No-touch“-Venentransplantat unterschiedlich

Peking und Uppsala – Die „No-Touch“-Präparation der Vena saphena magna, die von den Leitlinien in Europa und den USA empfohlen wird, soll koronare Bypässe länger offen halten. Randomisierte Studien aus China, Skandinavien und Kanada kommen jedoch zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Die Vena saphena magna, die größte oberflächliche Vene der unteren Extremität, wird häufig verwendet, um bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Engstellen in den Herzkranzgefäßen zu umgehen. Ein Nachteil gegenüber arteriellen Transplantaten wie der Arteria mammaria interna ist die höhere Stenosierungs- und Okklusionsrate, die anfangs bei 15-20 % nach einem Jahr lag, sich allerdings an vielen Zentren mit der Zeit verbessert hat.
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