Krebsbelastung steigt weltweit, sinkende Sterberaten in Deutschland

Seattle/Sydney – Weltweit hat sich die Zahl der Krebsneuerkrankungen in den vergangenen 3 Jahrzehnten mehr als verdoppelt. 2023 wurden nach Schätzungen 18,5 Millionen neue Fälle und 10,4 Millionen Todesfälle registriert – ein Anstieg um 105% beziehungsweise 74% seit 1990. Das zeigt eine aktuelle Analyse für die Studie zur globalen Krankheitslast, die im Lancet veröffentlicht wurde (2025; DOI: 10.1016/S0140-6736(25)01570-3).
Bis 2050 sei mit 30,5 Millionen neuen Krebsfällen und 18,6 Millionen Todesfällen pro Jahr zu rechnen – ein weiterer Anstieg um 61 % beziehungsweise 75 % im Vergleich zu 2024. Getrieben werde dieser Zuwachs aber vor allem durch das Bevölkerungswachstum und die Alterung der Bevölkerung. Altersstandardisiert seien die Inzidenz- und Mortalitätsraten dagegen leicht rückläufig (-5,7 % beziehungsweise -5,6 %).
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