Krebsimmuntherapie: JAK-Inhibitoren könnten Typ-1-Diabetes verhindern

Los Angeles – US-Forscher haben herausgefunden, wie ein Typ-1-Diabetes, der zu den am meisten gefürchteten Nebenwirkungen von Checkpoint-Inhibitoren gehört, verhindert werden könnte. In tierexperimentellen Studien in JCI Insight (2025; DOI: 10.1172/jci.insight.188843) erzielte ein JAK-Inhibitor eine protektive Wirkung.
Checkpoint-Inhibitoren können die körpereigene Immunabwehr gegen Krebserkrankungen verstärken, indem sie „Bremsen“ des Immunsystems lockern. Eine unangenehme Folge sind autoimmune Nebenwirkungen, die bei mehr als zwei Dritteln der Patienten auftreten. Neben Haut und Gastrointestinaltrakt sind auch endokrine Organe betroffen. Besonders riskant ist ein Autoimmundiabetes, den 1-2 % der Patienten entwickeln.
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