Längere „Reifezeit“ des Nasenknorpels verbessert klinische Ergebnisse der Chondrozyten-Transplantation

Basel – Akute Beschädigungen des Gelenkknorpels können mit körpereigenen Knorpelzellen repariert werden, die zuvor im Labor aus einer Gewebeprobe gezüchtet werden. Ein Schweizer Team verwendet dafür den Nasenknorpel. Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist nach den Ergebnissen einer Phase-2-Studie in Science Translational Medicine (2025; DOI: 10.1126/scitranslmed.ads0848) die „Reifezeit“ des Knorpels.
Die meisten Zentren verwenden für die autologe Chondrozyten-Transplantation Zellen, die aus einem weniger belasteten Teil des Gelenks entnommen werden. Die Zellen lassen sich mittlerweile gut in Kulturen vermehren, so dass auch größere Defekte aufgefüllt werden können. Ein Team um Ivan Martin vom Universitätsspital Basel experimentiert dagegen seit Jahren mit Knorpelzellen aus dem Nasenseptum.
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