Lokale Konsolidierungstherapie verbessert Ergebnisse der TKI-Therapie beim EGFR-mutierten NSCLC

Berlin – Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden Mutationen im Gen für den Rezeptor des epidermalen Wachstumsfaktors (EGFR) wird in der Erstlinie derzeit standardmäßig mit dem Drittgenerations-EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Osimertinib behandelt. Eine beim Kongress der European Society For Medical Oncology (ESMO) in Berlin präsentierte Phase-2-Studie legt nahe, dass die Wirksamkeit durch eine konsolidierende lokale Therapie noch erhöht wird (Abstract LBA72).
In der FLAURA-Studie hatte Osimertinib einen Überlebensvorteil gegenüber Erstgenerations-EGFR-TKI erbracht (NEJM 2020, DOI: 10.1056/NEJMoa1913662). Auch eine T790M-Mutation im EGFR, die sich unter einem anderen TKI entwickelt hat und mit Therapieresistenzen verbunden ist, stellt eine Indikation für Osimertinib dar.
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