Mammakarzinom: PROTAC Vepdegestrant bei ERS1-Mutationen im Vorteil

Chicago – Der oral verfügbare Wirkstoff Vepdegestrant, der als „PROteolysis TArgeting Chimera“ (PROTAC) den Abbau von Östrogen-Rezeptoren im Proteasom der Zellen fördert, hat in einer Phase-3-Studie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Östrogen-Rezeptor (ER)-positivem und HER2-negativem Mammakarzinom in der Zweittherapie nach Versagen von Hormontherapie und CDK4/6-Inhibitoren bessere Ergebnisse erzielt als Fulvestrant, das in dieser Situation bisher bevorzugt wird.
Die Vorteile waren allerdings auf Tumore mit ESR1-Mutationen beschränkt. Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung der American Society of Oncology (ASCO) vorgestellt (Abstract LBA1000) und im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2505725) publiziert.
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