Mammografie: Radiomicsanalyse findet Röntgentextur für erhöhtes Krebsrisiko

Rochester/Minnesota – Eine Radiomicsanalyse, die die Daten von digitalen Röntgenbildern mit einer Spezialsoftware auswertet, könnte künftig das Mammografie-Screening optimieren. Eine Studie in Radiology (2025; DOI: 10.1148/radiol.240281) ermittelte mehrere Phänotypen, die ein erhöhtes Risiko auf ein Mammakarzinom anzeigen und zudem die Rate von falsch-negativen Befunden senken könnten.
Röntgenbilder enthalten mehr Informationen, als das geübte Auge des Radiologen erkennen kann. Die Mediziner suchen bei der Mammografie nach Auffälligkeiten in Form und Homogenität des Röntgenschattens, die auf einen Tumor hinweisen könnten. Die Radiomicsanalyse analysiert die Gesamtheit der quantitativen Informationen, die die digitalen Röntgenaufnahmen enthalten. Eine Software ermittelt dann Abweichungen von der Norm.
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