Marathonläufer nutzen Myelin des Gehirns als strategische Energiereserve

Leioa/Spanien – Zu den Energieressourcen, auf die der Körper in Extremsituationen etwa bei einen Marathonlauf zurückgreift, gehört offenbar das Myelin, das im Gehirn die Nervenzellen umgibt. Die in Nature Metabolism (2025; DOI: 10.1038/s42255-025-01244-7) vorgestellten Befunde aus einer Magnetresonanztomografie zeigen jedoch, dass sich der Myelingehalt 2 Monate nach dem Lauf wieder normalisiert hatte.
Die Myelinscheiden, die die Weiterleitung von Nervensignalen auf den Membranen der Axone und Dendriten ermöglichen, machen etwa 40 % des Gehirngewichts aus. Sie bestehen überwiegend aus Lipiden, was sie zu einer wertvollen Energiequelle in Notlagen macht.
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