Melanom: Experten diskutieren klinische Relevanz von Überdiagnosen

Paris – Immer genauere Techniken führen zu mehr Diagnosen eines In-situ-Melanoms oder einer Lentigo maligna. Die klinische Bedeutung dieser möglichen Überdiagnosen wurde auf dem Kongress der European Association of Dermatology and Venereology (EADV) in Paris diskutiert.
Es gebe 2 Definitionen einer Überdiagnose, sagte Harald Kittler von der Universitätsklinik für Dermatologie an der Medizinischen Universität Wien. Demnach könnte zum einen eine benigne Läsion irrtümlich für ein Melanom gehalten werden. Zum anderen könnte eine Läsion als Melanom bezeichnet werden, die die Betroffenen zu Lebzeiten nicht beeinträchtigen oder gar töten werde.
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