Medizin

Milchprodukte könnten Multiple-Skle­rose-Symptome verstärken

  • Freitag, 1. April 2022
Bei gesunden Mäusen schmiegt sich das isolierende Myelin (schwarz) als kompakte Schicht eng um die Nervenfasern, die Axone./AG Prof. Kürten, Uni Bonn
Bei gesunden Mäusen schmiegt sich das isolierende Myelin (schwarz) als kompakte Schicht eng um die Nervenfasern, die Axone./AG Prof. Kürten, Uni Bonn

Bonn – Ein Protein der Kuhmilch kann Entzündungen auslösen, die sich gegen die Myelinscheide von Nervenzellen richten. Das berichtet ein Wissenschaftlerteam der Universitäten Bonn und Erlangen-Nürnberg nach Untersuchungen im Tiermodell. Die Forscher fanden auch Hinweise auf einen ähnlichen Mechanismus in Menschen. Bestimmte Gruppen von Betroffenen mit einer Multiplen Sklerose (MS) sollten daher Milchprodukte meiden, empfehlen die Wissenschaftler in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS; DOI: 10.1073/pnas.2117034119).

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