Morbus Alzheimer: Studie findet erste kognitive Schwächen im früheren Erwachsenenalter

New York – Jüngere Erwachsene mit gesundheitlichen Risikofaktoren für eine Demenzerkrankung im Alter zeigten in einer Kohortenstudie bereits in den 20er und 30er Lebensjahren erste Schwächen in kognitiven Tests. Auch Assoziationen zu entzündlichen Veränderungen und Biomarkern der Hirnschädigung waren laut der Publikation in The Lancet Regional Health – Americas (2025; DOI: 10.1016/j.lana.2025.101087) teilweise erkennbar. Das Risikogen ApoE4 hatte dagegen in dem jungen Alter keinen Einfluss auf die kognitiven Leistungen.
Der Morbus Alzheimer, der durch Ablagerungen von Amyloiden und Tau-Fibrillen und den Untergang von Hirnzellen gekennzeichnet ist, führt in der Regel erst im Seniorenalter zu einer Demenz. Die Erkrankung beginnt jedoch viele Jahre früher.
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