Medizin

Neue Sicherheitsdaten zu JAK-Inhibitoren bei rheumatoider Arthritis

  • Donnerstag, 19. Juni 2025
Basaliom /picture-alliance, OKAPIA KG, Germany, Neufried
Basaliom /picture-alliance, OKAPIA KG, Germany, Neufried

Barcelona – Vor einigen Jahren konnten die Daten der ORAL-Surveillance-Studie bei Januskinase-Inhibitoren (JAKi) Tofacitinib ein erhöhtes Krebsrisiko (im Vergleich zu TNF-Inhibitoren) sowie ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) nachweisen. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und die US-amerikanische FDA hatten daraufhin 2021 Sicherheitswarnungen veröffentlicht und auch die Fachinformationen wurden angepasst.

Obwohl diese Ergebnisse die klinischen Leitlinien beeinflusst haben, gibt es nach wie vor nur begrenzte Erkenntnisse aus der Praxis über das Malignitätsrisiko bei JAKi. Die Immunsuppressiva sind weiterhin Teil der Empfehlungen der EULAR (European Alliance of Associations for Rheumatology) für RA, allerdings mit dem Vorbehalt, dass Risikofaktoren berücksichtigt werden müssen. Ärztinnen und Ärzten wird empfohlen, Alter, Rauchen und andere wichtige medizinische Faktoren zu berücksichtigen (Ann Rheum Dis 2023; DOI: 10.1136/ard-2022-223356).

gie

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