Neue Therapieoption beim rezidivierten oder refraktären Hodgkin-Lymphom

Chicago – Bei einem rezidivierten oder refraktären Hodgkin-Lymphom erhalten Betroffene meist eine sehr schlechte Prognose. Bislang gibt es für sie nur wenige effektive Behandlungsoptionen. Ein bispezifischer Antikörper in Kombination mit aus Nabelschnurblut gewonnenen Natürlichen Killerzellen hat in einer Phase-2-Studie, die bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert wurde, vielversprechende Resultate erbracht (Abstract 7008, J Clin Oncol 2025, DOI: 10.1200/JCO.2023.41.17_suppl.7008).
Das Hodgkin-Lymphom ist prinzipiell gut behandelbar und zeigt mit die höchsten Heilungsraten aller Krebserkrankungen. Schwierig wird es in den vergleichsweise seltenen Fällen, in denen die systemischen Standardtherapien wie Chemotherapie, das Antikörper-Toxin-Konjugat Brentuximab Vedotin und Immuncheckpoint-Inhibitoren versagt haben.
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