Normaldruckhydrozephalus: Shunt verbessert Gangstörungen

Baltimore – Die Öffnung eines Liquor-ableitenden Shunts hat in einer randomisierten Doppelblindstudie die Ganggeschwindigkeit von Personen mit idiopathischem Normaldruckhydrozephalus signifikant gesteigert. Positive Einflüsse auf die Blasenfunktion und die kognitiven Fähigkeiten waren nach den jetzt im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2503109) vorgestellten Ergebnissen jedoch nicht eindeutig nachweisbar.
Bei vielen Menschen kommt es im Alter zu einer Erweiterung der Hirnventrikel, ohne dass ein erhöhter Liquordruck dies erklären würde. Eine andere Ursache wird bei den meisten Patientinnen und Patienten nicht gefunden, weshalb die Diagnose idiopathischer Normaldruckhydrozephalus lautet. Die Erkrankung macht sich häufig durch eine Trias aus Gangstörungen, Blasenstörungen und einer zunehmenden Demenz bemerkbar.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: