Pädiatrie: Risiko auf Long COVID steigt nach der zweiten Infektion

Philadelphia – Nach einer zweiten SARS-CoV-2-Infektion entwickeln Kinder und Jugendliche doppelt so häufig postakute Folgen (PASC, auch Long COVID genannt) wie nach der ersten Infektion. Dies geht aus einer Analyse von elektronischen Krankenakten im Rahmen der RECOVER-Studie hervor, deren Ergebnisse in The Lancet Infectious Diseases (2025; DOI: 10.1016/S1473-3099(25)00476-1) publiziert wurden.
Auch Kinder und Jugendliche können nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung an Long COVID erkranken. PASC ist bei ihnen zwar seltener als bei Erwachsenen. Es kann aber leichter übersehen werden, weil anders als bei Erwachsenen die bekannten respiratorischen, kardiovaskulären und neurokognitiven Störungen nicht im Vordergrund stehen. Die Kinder leiden eher unter Müdigkeit, Stimmungsänderungen, Schwindel und Bauchschmerzen.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit:
1