Medizin

Problematischer Halluzinogenkonsum könnte zu frühem Tod führen

  • Montag, 24. März 2025
/New Africa, stock.adobe.com
/New Africa, stock.adobe.com

Ottawa – Patienten, die in der kanadischen Provinz nach oder wegen des Konsums von Halluzinogenen in Notfallambulanzen oder Akutkliniken behandelt wurden, hatten ein fast 10-fach erhöhtes Risiko, innerhalb der nächsten 3 bis 11 Jahre zu sterben. Dies war nach den im Canadian Medical Association Journal (2025; DOI: 10.1503/cmaj.241191) vorgestellten Ergebnissen allerdings nicht (nur) auf den Drogenkonsum zurückzuführen.

Halluzinogene wie Ketamin, Psilocybin, LSD, Ayahuasca und Ecstasy gelten in der Öffentlichkeit als harmlose Drogen, da sie körperlich nicht abhängig machen. Und wurden sie in den letzten Jahren nicht zunehmend in Studien zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt? Unter jungen Erwachsenen in Nordamerika sind Halluzinogene immer beliebter geworden. In Umfragen gaben 2021 insgesamt 8,9 % der US-Amerikaner an, schon einmal ein Psychedelikum konsumiert zu haben. In Kanada waren es 5,9 % und in der Altersgruppe von 20 bis 24 Jahren sogar 13,9 %.

rme

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung